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Tipps gegen Babyakne
Gibt es Pickel im Gesicht Ihres Babys?
Ja, das ist möglich.
Auch Säuglinge können von Akne betroffen sein. Häufig sind die Hormone daran schuld. Viele Mütter glauben, dass sie durch das Stillen verursacht wird, doch beginnt sie meist schon im Mutterleib.
Hormone, die durch die Nabelschnur übertragen werden, verbleiben noch einige Zeit nach der Geburt in Ihrem Kind. Pickel werden, wie auch die Akne bei Erwachsenen, durch einen Überschuss an Talg erzeugt. Infolgedessen verstopfen die Poren. Babyakne tritt oft nicht kurz nach der Geburt auf. Es ist möglich, dass Ihr Säugling bis zu vier Wochen nach der Geburt betroffen ist.

Neben der normalen Babyakne gibt es eine weitere Form der Akne, das Erythema toxicum neonatorum (ETN). Die Beulen auf ETN sind in der Regel hellgelb oder weiß und fühlen sich kräftiger an. Leider gibt es für diese Form der Akne keine bekannte Ursache.
Was wir wissen, ist, dass ETN so sicher ist wie Akne bei Neugeborenen und normalerweise innerhalb einer Woche verschwindet. Von der Anwendung fetthaltiger Cremes bei Babyakne wird abgeraten. Dies führt zu einer noch stärkeren Verstopfung der Haut. Geduld ist in diesem Szenario buchstäblich eine Tugend.